Die Corona-Krise hat unseren Alltag auf den Kopf gestellt. In diesen Zeiten sind Zusammenhalt, Achtsamkeit und Solidarität gefragt. Dies gilt auch für die Kommunalpolitik. Wir haben Bürgermeister Esser daher volle Unterstützung bei allen Maßnahmen zugesagt, die für die Verhinderung bzw. Verlangsamung der Ausbreitung des Virus notwendig sind. 

Trotzdem müssen wir uns auch als verantwortliche Kommunalpolitiker fragen, was wir tun können, um besonders Betroffene in dieser Situation zu entlasten. Emmanuel Kunz, Vorsitzender der SPD Kall: „Wir wollen daher, dass Eltern während der Schließungszeiten von Kindergärten die Elternbeiträge erstattet werden. Sie haben jetzt einen erheblichen Mehraufwand, weil sie die Kinderbetreuung neu organisieren müssen. Wo wir helfen können, sollten wir dies tun.“

Dies gelte auch für die lokale Wirtschaft. Neben den von Arbeitsminister Hubertus Heil und Finanzminister Olaf Scholz zugesagten Hilfen werden wir daher auch kommunal überlegen, wie wir die Betriebe in dieser schweren Zeit unterstützen können. Emmanuel Kunz: „Kein Betrieb darf wegen der Corona-Krise pleite gehen. Hier sind wir alle in der Politik gefordert – von Berlin bis Kall.“