Kall. Die Kaller SPD setzt sich für einen Neubau des Feuerwehrgerätehauses ein. Das ist das Ergebnis zahlreicher Gespräche, die die SPD mit den Aktiven und Verantwortlichen der Kaller Feuerwehr geführt hat.

Dazu erklärt Steffi Hübner, stellvertretende Bürgermeisterin: „Das aktuelle Gebäude weist einen hohen Instandhaltungsrückstand auf und bietet der Feuerwehr keine angemessene sowie zeitgemäße technische Gebäudeausstattung mehr. Darüber hinaus fehlen u.a. ausreichend Stellplätze, eine Schwarz-Weiß-Trennung sowie Sozialräume.“

Daher hat die SPD beantragt, einen Fachplaner damit zu beauftragen, Möglichkeiten eines Neubaus am aktuellen sowie an anderen denkbaren Standorten zu untersuchen.

„Klar ist: Die Feuerwehr muss jetzt Priorität haben. Sie ist für uns da, wenn’s brennt – jetzt muss der Rat auch für die Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr da sein. Darum darf es hier jetzt auch keine halben Sachen geben, sondern wir brauchen ein neues Gebäude, das auch für Jahrzehnte zukunftsfähig ist“, ergänzt das Kaller Ratsmitglied Guido W. Schmidt.

Emmanuel Kunz, Vorsitzender der SPD-Fraktion, sieht es als wichtiges Zeichen für die Feuerwehr, dass alle Fraktionen gemeinsam hier nach einer Lösung suchen. „Das ist Zeichen von Wertschätzung gegenüber der Feuerwehr.“