Kall. Die Kaller SPD hat ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im September nominiert. Dabei setzt die SPD neben erfahrenen Kommunalpolitikern auch auf viele neue Gesichter.

„Mich freut es sehr, dass wir in allen Wahlkreisen ortsnahe und überzeugende Kandidaten finden konnten. Damit wollen wir gestärkt aus der nächsten Kommunalwahl hervorgehen“, zeigt sich Emmanuel Kunz, Vorsitzender der SPD Kall, optimistisch. „Besonders freut es mich, dass wir mehr Frauen und junge Kandidaten für ein Engagement in der Kommunalpolitik begeistern konnten.“

Thematisch will die SPD vor allem die Situation von Familien in den Blick nehmen und setzt sich für mehr Kita-Plätze in der Gemeinde ein. Auch soll es mehr Baumöglichkeiten geben. Darüber hinaus fordern die Kaller Genossen mehr Unterstützung für Vereine, die von der aktuellen Krise betroffen sind. Um einen effektiven Beitrag für mehr Klimaschutz zu leisten, soll es nach Ansicht der SPD zudem ein groß angelegtes Aufforstungsprogramm in der Gemeinde geben.

„Wichtig ist, dass der neue Rat sich nicht nur mit dem politischen Tagesgeschäft auseinandergesetzt, sondern schon jetzt das Kall von 2030 in den Blick nimmt. Denn die Weichen hierfür müssen schon in den kommenden Jahren gestellt werden“, so Kunz weiter.

Die Kandidaten im Überblick

Kall I: Steffi Hübner

Kall II: Bärbel Pertz

Kall III: Guido Schmidt

Kall IV: Sandra Lüttgen

Kall V: Markus Schmitz-Bongard

Kall VI: Vincent Lemke

Kall VII/Golbach: Emmanuel Kunz

Sötenich: Ludwig Werle

Keldenich: Dustin Möhrer

Urft/Rinnen: Fabian Nowald 

Sistig/Frohnrath: Karl Vermöhlen

Scheven: Daniela Züll

Krekel: Dieter Alteweier

Steinfeld/Wahlen: Andreas Züll

Die Reserveliste

Als Spitzenkandidat führt der Golbacher Kreistagsabgeordnete Emmanuel Kunz die SPD in die Wahl. Auf die weiteren Plätze wählten die Mitglieder Karl Vermöhlen, Sandra Lüttgen, Steffi Hübner, Fabian Nowald und Ludwig Werle. Es folgen Daniela Züll, Vincent Lemke, Andreas Züll und Dustin Möhrer. Die Reserveliste komplettieren Markus Schmitz-Bongard, Guido Schmidt, Dieter Alteweier und Bärbel Pertz.